Christian Leege
Mein Name ist Christian Leege, geboren in Wuppertal, 57 Jahre alt, verheiratet mit Andrea, ein gemeinsamer Sohn Alexander, 29 Jahre, lebt in Düsseldorf. Die Familie lebt überwiegend in meiner Heimat Wuppertal.
Beruflich bin ich mit Leib und Seele Sparkassenbanker, habe bei der Sparkasse Wuppertal gelernt und über 30 Jahre gearbeitet, war von 2012 bis 2016 Sparkassenvorstand der Sparkasse Jena, eine Zeit lang als selbständiger Berater tätig und bin seit 2019 beim Rheinischen Sparkassen- und Giroverband direkter Ansprechpartner für die Sparkassenvorstände im Rheinland. Insgesamt kenne ich wirtschaftliche Zusammenhänge und kann danach handeln.
Ehrenamtliches Engagement bereichert seit vielen Jahren mein Leben und gibt mir immer wieder die Möglichkeit, mich selbst zu reflektieren und besondere Augenblicke auch als solche zu erkennen und sie zu erleben. Dabei helfen mir auch meine Frau und mein Sohn ganz besonders. Seit vielen Jahren bin ich im Lionsclub Wuppertal Bergisch-Land aktiv, welcher sich ebenfalls für das nachbarschaftliche Umfeld in Wuppertal stark macht. Vor drei Jahren bin ich mit dem Fahrrad in Spanien den Jakobsweg gefahren, eine nachträglich sehr prägende Phase meines Lebens.
Wir sind vor rund drei Jahren zum Dönberg gezogen. Da wir bereits mehrere Dönberger aus unserer Vergangenheit kennen und schätzen, ist der Einstieg eher leichtgefallen, sehr schnell ist auch ein ganz lieber Kontakt zu Katrin und Jan Fragner entstanden. Da uns jedoch solche natürlichen Verbinder wie Kinder oder Hunde fehlen, ergeben sich weitere Kontakte auch wegen der beruflichen Einbindung erst zunehmend.
Warum bewerbe ich mich als Presbyter?
Bereits Ende der 90er Jahre war ich als Presbyter in Lennep tätig. Realistisch war mein damaliges Engagement einfach zu früh, die familiäre und berufliche Einbindung damals zu intensiv. Jetzt habe ich einige Erfahrungen mehr aufgenommen, vielleicht auch meinen Glauben stärker wahrgenommen. Von daher möchte ich gerne meine persönliche Situation verbreitern, mich einbringen für mein Umfeld und gerne die Bandbreite meiner Wahrnehmungen vergrößern. Dabei sehe ich meine Ausrichtung eher im Bereich der Finanzen, der Organisation aber auch in dem Zusammenhalt einer Gemeinschaft. Dies mit zu gestalten, sich in eine Struktur einzubringen, dieser Struktur Impulse zu geben und ebenso von ihr aufzunehmen, ist ein persönliches Anliegen. Zudem verbindet sie mich und meine Andrea mit dem Umfeld, schafft Offenheit und zunehmend Vertrauen.
Dennoch werde ich weiterhin mit meinem Fahrrad die Gegend unsicher machen, meine Motorradtouren genießen und mit der Kamera das Umfeld erkunden und präsent machen.
Eine Idee hat sich bei mir noch festgesetzt: Ich kann mir sehr gut vorstellen, mit Jung und Alt das Leben auf dem Dönberg und Nachbarschaft über einen Fototreff zu erweitern. Wir nehmen viele Augenblicke im Herzen wahr, vielleicht auch zunehmend als Foto für die Ewigkeit? Die Bilder meines Jakobsweges habe ich immer im Herzen, und schaue ich ebenso noch häufig auf meinem Fernseher. Wird eigentlich der Neubau in Fotos festgehalten?
Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen Eindruck von mir, meiner Familie und Umfeld vermitteln. Wenn Ihnen noch etwas wichtig ist, können Sie mich gerne ansprechen, auch morgens beim Bäcker.