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Presbyteriumswahl 2020Administration 12020-03-02T13:30:43+01:00

Presbyteriumswahl 2020

Das Wahlergebnis der Presbyteriumswahlen 2020

Liebe Gemeindemitglieder!

Das Ergebnis der diesjährigen Presbyteriumswahl steht fest.

Folgende Kandidaten wurden in das Amt des Presbyters gewählt:

– Hans-Gerd Alhaus –

– Johanna Berrisch –

– Birgit Breuer –

– Susanne Domke –

– Ulrich Eckermann –

– Hans-Joachim Lüppken –

– Bettina Mayer –

– Rolf Schmitz –

– Birgitt Manns (Mitarbeiterpresbyterin) –

Herzlichen Glückwunsch! Die Wahlbeteiligung lag bei (nur) etwa 16 %.

Hans-Gerd Alhaus

Mein Name ist Hans-Gerd Alhaus, ich bin 68 Jahre alt und wohne mit meiner Frau Esther im Jakob-Kaiser-Weg 49 am Fuße des Dönbergs. Wir sind seit 41 Jahren verheiratet, haben drei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder. Nach über 50 Jahren Tätigkeit in den steuerberatenden Berufen, (u.a. auch Geschäftsführer einer Steuerberatungsgesellschaft und später Gesellschafter einer neu gegründeten Steuerberatungsgesellschaft) übe ich heute nur noch beratende Tätigkeiten im geringen Umfang aus. In meiner freien Zeit beschäftige ich mich gerne mit Musik und Sport, stehe aus Dankbarkeit über mein Wohlergehen gemeinnützigen Vereinen wie z. B. CVJM Westbund e.V., Wuppertaler Stadtmission, Weiterleben e.V.  und hilfesuchenden Menschen zur Verfügung und bin seit 2016 Mitglied unseres Presbyteriums auf dem Dönberg. In früheren Jahren habe ich in der Ev. Kirchengemeinde Hatzfeld mitgearbeitet. Für unsere Gemeinde Dönberg bin ich insbesondere im Rahmen des Finanzausschusses, des Bauausschusses und für die Beachtung des Datenschutzes tätig. Gerne setze ich mich für die Gemeinde auf Grundlagen meines Gemeindeverständnisses ein. Die Einladung zum Glauben an den Gott, wie ihn die Bibel uns erklärt, muss wesentliche Aufgabe einer Gemeinde bleiben. Wir müssen uns um alle Menschen auf dem Dönberg kümmern, unabhängig von Alter, Religion, Hautfarbe, Herkunft oder Behinderung. Jeder soll sich in unserer Gemeinde zu Hause fühlen und ernst genommen wissen. Ich bin sehr, sehr dankbar für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter(innen), ohne die eine Gemeindearbeit nicht möglich ist. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass gute menschliche, finanzielle und organisatorische Rahmen-bedingungen für unsere Gemeindearbeit erhalten bleiben.

Johanna Berrisch

Guten Tag, mein Name ist Johanna Berrisch. Ich bin 23 Jahre alt und studiere Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule in Bochum. Dieses plane ich Ende nächsten Jahres abzuschließen. Meine gesamte Schulzeit durfte ich in der Rudolf-Steiner-Schule Wuppertal verbringen, was mich sehr geprägt hat und mir darüber hinaus Freunde fürs Leben geschenkt hat. Nach der Schule war ich ein Jahr in Südafrika. Dort habe ich in einem sehr abgelegenen Dorf in einer Internatsschule gearbeitet. Wenn ich jetzt anfange, von Afrika zu berichten, finde ich kein Ende mehr, deshalb belasse ich es an dieser Stelle dabei. Gerne erzähle ich in einem persönlichen Gespräch mehr von meinen Erlebnissen.

Mit Wohnsitz in der Nähe von Raukamp-Schleife gehörte ich eigentlich nicht zur Gemeinde Dönberg. Vor fünf Jahren hat mich der Gospelchor rauf gelockt, in dem ich nach wie vor begeistert singe. Nach einiger Zeit fand ich auch den Weg zum Posaunenchor. Beide Chöre wie generell die Musik sind meine Leidenschaft und feste Teile meines Lebens, die ich nicht mehr wegdenken möchte.

Von meinem ersten Tag in dieser Gemeinde wurde mir viel Wertschätzung und Akzeptanz entgegengebracht. Es ist ein Ort, an dem ich mich nicht verstellen brauche, wo ich Freud und Leid teilen kann und viel Inspiration für mein Leben als Mensch und Mitmensch bekomme. Ich würde mich sehr freuen, diese besondere Gemeinde durch die Arbeit im Presbyterium unterstützen zu dürfen.

Birgit Breuer

Mein Name ist Birgit Breuer und ich bin bereits seit 2002 Mitglied des Dönberger Presbyteriums.

Viele Jahre als gewählte Presbyterin und während meiner Zeit als Angestellte des Verwaltungsamtes Velbert bzw. Mitarbeiterin im Dönberger Gemeindebüro als Mitarbeiterpresbyterin.

Nach meinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst und einer frei gewordenen Presbyterstelle beschloss das Presbyterium, bis zur Wahl im März 2020 diese Stelle wieder mit mir zu besetzen, wozu ich gern meine Zustimmung gegeben habe.

Da mir unsere Gottesdienste in ihren verschiedenen Formen sehr wichtig sind, bin ich Mitglied im Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik.

Neben den Gottesdiensten liegt mir auch unser Kindergarten sehr am Herzen, hier bin ich seit einigen Monaten Vorsitzende des Kindergartenausschusses.

In unserem Presbyterium schätze ich den regen Gedankenaustausch zu den unterschiedlichsten Themen, der oft konträr aber niemals unfair ausgetragen wird.

Ich würde mich über eine weitere Zeit im Presbyterium freuen, um Projekte, die bereits angestoßen wurden, weiterhin zu begleiten und neue mitzugestalten.

Susanne Domke

53 Jahre, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, bisher vier Jahre im Presbyterium: Jugendausschuss und Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik

Wichtig für die Zukunft unserer Dönberger Kirchengemeinde ist mir, dass die Kirche im Dorf bleibt! Und zwar sowohl die Kirche als Gebäude als auch als Ort, an dem die frohe Botschaft verkündigt wird. Ergänzt durch das Haus An der Kirche 5-7, den Kindergarten, den Spielplatz und das neue Quartierhaus – ein Kirchencampus mitten im Dorf. Ein Ort, an dem sich alle Generationen täglich treffen, spielen, singen, essen, trinken, und an dem der Glaube gelebt wird.

Ulrich Eckermann

Jahrgang 1961

Beruf: Schreinermeister und Bestatter

verheiratet

2 Kinder

Nach 12-jähriger Mitarbeit im Presbyterium möchte ich auch weiterhin

bei der Gestaltung des Gemeindelebens mitwirken, vor allem bei der Erweiterung und Umgestaltung des „Quartierhauses der Ev. Kirchengemeinde Dönberg“, und mit meinem Wissen die Gemeinde bei der Unterhaltung der Gebäude und des Friedhofes unterstützen, da mir die Vielseitigkeit der Arbeit und die Zusammenarbeit im Presbyterium in allen Bereichen viel Freude bereitet.

Es ist mir besonders wichtig, dass sich alle Gemeindemitglieder in der Kirchengemeinde gut aufgehoben fühlen.

Auch im Bereich des Friedhofes müssen immer wieder neue Ideen einfließen, damit sich alle an diesem „Ort der Hoffnung“ wohlfühlen.

Als Ansprechpartner möchte ich für alle Gemeindemitglieder da sein, um deren Interessen zu vertreten.

Einschränkung: Bei Entscheidungen über die Vergabe von Schreinerarbeiten werde ich nicht zur Verfügung stehen, damit keinerlei Interessenskollisionen entstehen.

Michael Ernsting

Liebe Nachbarn,

mein Name ist Michael Ernsting, ich bin 45 Jahre alt und wohne mit meiner Frau Renate und meiner Tochter Lisa am Zedernweg. Beruflich bin ich im Vertrieb tätig.

Es ist etwas absolut Besonderes für mich, mich Ihnen hier vorzustellen. Ich tue das, da es auch etwas Besonderes für meine Familie und mich ist, hier mit Ihnen zu wohnen und zu leben. Ich stamme eigentlich vom Uellendahl/Röttgen, habe mich aber vor mittlerweile elf Jahren nach Ausbildung und Studium in unterschiedlichen Städten dazu entschieden, hier am Dönberg wohnen zu wollen. Diese Entscheidung habe ich nie bereut – im Gegenteil – ich genieße das jeden Tag mehr.

Richtig Fahrt aufgenommen hat meine Begeisterung in der Kirche und im Gemeindehaus. Wir haben hier wunderbare Leute kennengelernt, die uns viel gegeben haben und geben. Dann kam unsere Tochter in den Kindergarten, und auch hier waren wir von Anfang an begeistert, mit wie viel Liebe und Engagement gearbeitet wird. Jan Fragner hat meine Frau und mich vorletztes Jahr getraut, außerdem wurde unsere Tochter getauft. Es kamen immer mehr wundervolle Momente für meine Familie und mich hinzu. Wir haben beispielsweise „Kultur und Kneipe“ kennengelernt – die Organisation „Dönberg hilft”, unglaublich inspirierende Menschen, die sich seit Jahrzehnten sozial engagieren. Meine Frau und ich sind stolz, dass wir dort mitmachen dürfen.

Außerdem haben wir an vielen Veranstaltungen und Initiativen teilgenommen, die in unserer Gemeinde angeboten werden. Dadurch haben wir noch mehr inspirierende Menschen kennengelernt, vor allem auch einen Teil des Presbyteriums, wie Ursel und Volker Knickmann, das Ehepaar Eckermann oder Herrn Alhaus – um nur ein paar zu nennen.

Das wurde mir irgendwann zu viel … vielleicht kennen Sie das – denn ich bin ein Mensch, der lieber gibt als nimmt…

Ich möchte ebenfalls mithelfen, unsere wundervolle Gemeinschaft zu unterstützen und zu erhalten. Ich habe als Jugendlicher in der Philippus-Kirche an der Kohlstraße angefangen, Gemeindeleben zu schätzen und zu genießen. Ich möchte, dass auch unsere Kinder mit diesen wunderbaren Werten aufwachsen können.

Daher bewerbe ich mich bei Ihnen um die Möglichkeit, mit anzufassen.

Ich habe unterschiedliche Ideen, die ich zusätzlich zu den anstehenden Aufgaben einbringen möchte – aber letztendlich ist das eine wichtige Aufgabe, die wir gemeinsam angehen sollten.

Welche Notwendigkeiten sehen Sie, welche Ideen haben Sie? Schreiben Sie mir an Michael.Ernsting@gmx.de – unabhängig von meiner Wahl werde ich Ihre Themen in die Diskussionen einbringen.

Viele Grüße vom Zedernweg!

Ihr Michael Ernsting

Christian Leege

Mein Name ist Christian Leege, geboren in Wuppertal, 57 Jahre alt, verheiratet mit Andrea, ein gemeinsamer Sohn Alexander, 29 Jahre, lebt in Düsseldorf. Die Familie lebt überwiegend in meiner Heimat Wuppertal.

Beruflich bin ich mit Leib und Seele Sparkassenbanker, habe bei der Sparkasse Wuppertal gelernt und über 30 Jahre gearbeitet, war von 2012 bis 2016 Sparkassenvorstand der Sparkasse Jena, eine Zeit lang als selbständiger Berater tätig und bin seit 2019 beim Rheinischen Sparkassen- und Giroverband direkter Ansprechpartner für die Sparkassenvorstände im Rheinland. Insgesamt kenne ich wirtschaftliche Zusammenhänge und kann danach handeln.

Ehrenamtliches Engagement bereichert seit vielen Jahren mein Leben und gibt mir immer wieder die Möglichkeit, mich selbst zu reflektieren und besondere Augenblicke auch als solche zu erkennen und sie zu erleben. Dabei helfen mir auch meine Frau und mein Sohn ganz besonders. Seit vielen Jahren bin ich im Lionsclub Wuppertal Bergisch-Land aktiv, welcher sich ebenfalls für das nachbarschaftliche Umfeld in Wuppertal stark macht. Vor drei Jahren bin ich mit dem Fahrrad in Spanien den Jakobsweg gefahren, eine nachträglich sehr prägende Phase meines Lebens.

Wir sind vor rund drei Jahren zum Dönberg gezogen. Da wir bereits mehrere Dönberger aus unserer Vergangenheit kennen und schätzen, ist der Einstieg eher leichtgefallen, sehr schnell ist auch ein ganz lieber Kontakt zu Katrin und Jan Fragner entstanden. Da uns jedoch solche natürlichen Verbinder wie Kinder oder Hunde fehlen, ergeben sich weitere Kontakte auch wegen der beruflichen Einbindung erst zunehmend.

Warum bewerbe ich mich als Presbyter?

Bereits Ende der 90er Jahre war ich als Presbyter in Lennep tätig. Realistisch war mein damaliges Engagement einfach zu früh, die familiäre und berufliche Einbindung damals zu intensiv. Jetzt habe ich einige Erfahrungen mehr aufgenommen, vielleicht auch meinen Glauben stärker wahrgenommen. Von daher möchte ich gerne meine persönliche Situation verbreitern, mich einbringen für mein Umfeld und gerne die Bandbreite meiner Wahrnehmungen vergrößern. Dabei sehe ich meine Ausrichtung eher im Bereich der Finanzen, der Organisation aber auch in dem Zusammenhalt einer Gemeinschaft. Dies mit zu gestalten, sich in eine Struktur einzubringen, dieser Struktur Impulse zu geben und ebenso von ihr aufzunehmen, ist ein persönliches Anliegen. Zudem verbindet sie mich und meine Andrea mit dem Umfeld, schafft Offenheit und zunehmend Vertrauen.

Dennoch werde ich weiterhin mit meinem Fahrrad die Gegend unsicher machen, meine Motorradtouren genießen und mit der Kamera das Umfeld erkunden und präsent machen.

Eine Idee hat sich bei mir noch festgesetzt: Ich kann mir sehr gut vorstellen, mit Jung und Alt das Leben auf dem Dönberg und Nachbarschaft über einen Fototreff zu erweitern. Wir nehmen viele Augenblicke im Herzen wahr, vielleicht auch zunehmend als Foto für die Ewigkeit? Die Bilder meines Jakobsweges habe ich immer im Herzen, und schaue ich ebenso noch häufig auf meinem Fernseher. Wird eigentlich der Neubau in Fotos festgehalten?

Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen Eindruck von mir, meiner Familie und Umfeld vermitteln. Wenn Ihnen noch etwas wichtig ist, können Sie mich gerne ansprechen, auch morgens beim Bäcker.

Hans-Joachim Lüppken

Hiermit bewerbe ich mich um das Amt eines Presbyters in der Evangelischen Kirchengemeinde Dönberg.

Mein Name ist Hans-Joachim Lüppken, 73 Jahre alt, verheiratet seit 50 Jahren, Vater von inzwischen zwei erwachsenen Söhnen, Großvater einer fast vierjährigen Enkeltochter und seit 50 Jahren wohnhaft in Dönberg.

Im Februar 2012 habe ich mich zum ersten Mal für eine Aufgabe im Presbyterium in unserer Gemeinde zur Wahl gestellt und wurde auch gewählt. In den letzten fünf Jahren durfte ich als Vorsitzender das Presbyterium nach innen und außen vertreten. Dafür bin ich sehr dankbar.

Die Aufgaben, die die Mitglieder des Presbyteriums ehrenamtlich erfüllen, sind sehr vielfältig und verantwortungsvoll.

Dabei geht es nicht nur um die Leitung der Kirchengemeinde und um Finanzen und Personalentscheidungen, sondern auch um die Mitverantwortung für die Seelsorge und die Gottesdienstgestaltung in der Gemeinde.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Presbyteriums sind gemeinsam mit den beruflich Mitarbeitenden, sowie Pfarrerin und Pfarrer für das facettenreiche Gemeindeleben verantwortlich.

Der Glaube an Gott und die christliche Arbeit zum Wohl der Menschen in der Gemeinde sind ein starker Antrieb für die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben.

Der anstehende Umbau unseres Gemeindehauses bedarf einer riesengroßen Anstrengung. Hieran möchte ich, wie auch schon in der Vergangenheit, mitwirken und mitarbeiten.

Daher bewerbe ich mich für ein Amt im Presbyterium unserer Kirchengemeinde.

Ihr

Hans-Joachim Lüppken

Bettina Mayer

Gerne stelle ich mich hier vor: Mein Name ist Bettina Mayer, ich bin 61 Jahre alt und verheiratet.  Seit 11 Jahren leben wir hier in Wuppertal-Dönberg, vorher 15 Jahre in Langenberg. Meine alte Heimat ist ein kleines Dorf in der Pfalz, meine neue Heimat ist hier. Beruflich bin ich als Leitung einer großen Altenpflegeeinrichtung in Essen für das Diakoniewerk Essen tätig, in meiner Freizeit engagiere ich mich neben unserer Gemeinde auch schon seit 18 Jahren beim THW Ortsverband Wuppertal.

Bereit s in meinem Elternhaus wurde großer Wert auf eine religiöse Erziehung gelegt, allerdings gerne mit dem erhobenen Zeigefinger. Der meist gehörte Satz meiner Kindheit und Jugend war „Das macht mer net“. Heute bin ich aus vollem Herzen frohe evangelische Christin. Kirche ist für mich nicht nur ein Gebäude oder ein abstrakter Begriff, sondern ein Ort der gelebten Gemeinschaft und Begegnung, wie ich das zum Beispiel in unserem Kirchenchor regelmäßig erfahre.

In das jetzige Presbyterium bin ich als „Nachrückkandidatin“ nach dem Ausscheiden von Rüdiger Funk  gekommen. Zu dieser Zeit waren die Einzelaufgaben bereits innerhalb des Gremiums verteilt. Daher habe ich keine spezielle Funktion inne, ich sorge jedoch gerne dafür, dass es um unsere Kirche einladend und freundlich aussieht. Ich engagiere ich mich auch mit Freude bei unseren Gemeinschaftsaktivitäten. Auf Menschen zugehen, sie in ihrer persönlichen Situation anzunehmen und in der Gemeinschaft den Glauben zu pflegen, ist mir wichtig.

Bedingt durch meine berufliche Tätigkeit kenne ich die Nöte und Sorgen von betagten und behinderten Menschen und deren Angehörigen sehr gut. Aber auch bei der Planung von Neu- und Umbauten  habe ich vielfältige berufliche Erfahrungen sammeln können, die ich gerne in unser Projekt „Erweiterung Gemeindehaus“ einbringen möchte.

Ich glaube, dass wir auf einem guten Weg sind, eine lebendige Gemeinde zu bleiben, und möchte gerne dazu beitragen, dass das auch in Zukunft so sein wird.

Rolf Schmitz

Ich bin 53 Jahre alt, verheiratet und habe drei erwachsene Töchter.

Beruflich bin ich in der Automobilindustrie tätig und begleite dort in leitender Funktion den Wandel zu nachhaltiger Mobilität unter Berücksichtigung kundenspezifischer und kundenorientierter Bedürfnisse.

Im Presbyterium unserer Gemeinde habe ich von 2000 bis 2008 und nach einer beruflich bedingten Unterbrechung seit 2016 bis heute mitgearbeitet. Die Arbeit im Presbyterium und an anderen Aufgaben zur Leitung unserer Kirchengemeinde hat mir immer viel Freude gemacht und mich stets motiviert mein Engagement fortzusetzen. Seitdem wir 1996 auf den Dönberg gezogen sind, sind wir als Familie eng mit der Kirchengemeinde verbunden. Am Gemeindeleben  haben wir auch mit unseren Kindern, die hier getauft wurden, den Kindergarten besucht haben und konfirmiert wurden, teilgenommen. Dies hat mir einen weiten, generationsübergreifenden Einblick und ein gutes Verständnis über die Gemeindearbeit gegeben.

Im letzten Presbyterium war ich unter anderem Mitglied im Bau- und Finanzausschuss. Zusammen mit den anderen Mitgliedern dieser beiden Ausschüsse setze ich mich für ein nachhaltiges Wirtschaften und gute Planungen ein, damit unser vielseitiges, aktives und attraktives Gemeindeleben auf dem Dönberg auch in Zukunft bestehen kann, ohne an Qualität und Menschlichkeit zu verlieren. Die erfolgten Planungen zum An- und Umbau unseres Gemeindehauses möchte ich sehr gerne weiterbegleiten und die Realisierung aktiv mitgestalten. Darüber hinaus möchte mich ich auch weiterhin um die diakonischen Belange in unserer Gemeinde aber auch in unserem Kirchenkreis kümmern. Vor Ort liegen mir hier die regelmäßige Sozialberatung sowie Angebote für hilfsbedürftige Menschen sehr am Herzen, wie etwa die Vesperkirche im Kirchenkreis Niederberg, in der Menschen jeglicher sozialer Herkunft, Christen und Nicht-Christen eingeladen sind und Nächstenliebe und Gemeinschaft erleben können.

Mich freut es, dass man bei unseren Gemeindeveranstaltungen und Gottesdiensten auf dem Dönberg Freunde, Bekannte und Nachbarn trifft, dass Fremde willkommen sind und wir so ‚Gemeinde gemeinsam erleben‘. Die Gottesdienste sind mir dabei besonders wichtig. Ich wünsche uns eine lebensfrohe Gemeinschaft, wo wir gerne im Namen unseres Herrn Jesus Christus zusammen kommen.

Birgit Manns

Ich heiße Birgitt Manns, bin 57 Jahre, verheiratet und habe drei erwachsene Söhne.

Seit fast einem Jahr bin ich Mitarbeiterpresbyterin und habe so die Möglichkeit,

unser Gemeindeleben mitzugestalten.

Als Leitung des Ev. Kindergartens Dönberg liegen mir die Belange unserer Einrichtung, die Bedürfnisse der Kinder und die Interessen junger Familien besonders am Herzen.

Die religionspädagogische Arbeit in unserer Kita, Gottesdienste und gemeinsame Feste sind

ein wesentlicher Bestandteil unseres Alltags.

Ich freue mich darauf, mein Fachwissen und meine Fähigkeiten sinnvoll einzubringen und auf vielfältige, generationsübergreifende Aktivitäten und Begegnungen.

(Anmerkung der Redaktion: Da es keine weitere Kandidatin oder keinen weiteren Kandidaten für das Mitarbeiterpresbyteramt gibt, gilt Birgitt Manns bereits als gewählt.)

Informationen zur Wahl

Das Wort Presbyterium kommt von dem altgriechischen Wort presbyteros, was auf Deutsch „Ältester“ bedeutet. In der Urkirche im ersten Jahrhundert nach Christus waren die Ältesten der Gemeinde Diejenigen, die bereits am längsten Erfahrungen mit dem christlichen Glauben gesammelt hatten. Auch damals werden das nicht unbedingt die Ältesten nach Lebensjahren gewesen sein. Ihnen wurde aufgrund ihrer Erfahrung und ihres vorbildlichen Glaubens die Leitung der christlichen Gemeinde anvertraut. Heute kann man ganz einfach auch von Kirchenvorstand oder Gemeindeleitung sprechen. Alle vier Jahre werden im gesamten Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland sowie auch in anderen Landeskirchen Deutschlands die Leitungsgremien aller Kirchengemeinden neu gewählt. Das Presbyteramt ist ein ehrenamtliches Leitungsamt. Kandidieren darf dafür, wer mindestens 18 Jahre alt ist, Mitglied der betreffenden Gemeinde ist, wem der christliche Glaube in besonderer Weise wichtig ist und wer eine besondere Begabung auf einem bestimmten Gebiet hat, die er oder sie in die Leitung der Gemeinde einbringen möchte. Aufgaben der Gemeindeleitung sind vor allem: Konzeptionelle Arbeit, Finanzhaushalt, Gebäudeunterhaltung und Mitarbeitendenführung. Ihre Leitung frei wählen zu dürfen, ist ein wichtiges Grundrecht evangelischer Gemeinde. Die Evangelische Kirche ist demokratisch, von „unten“ nach „oben“ aufgebaut. Die Gemeindebasis und ihre Leitung ist das Fundament allen kirchlichen Handelns in größerem Rahmen. Daher erklärt sich, wie wichtig es ist, an der Wahl zum Presbyterium teilzunehmen. Jedes konfirmierte oder 16jährige Gemeindemitglied ist wahlberechtigt. Die Ehrenamtlichen, die sich zur Übernahme des Presbyteramtes bereit erklären, bedürfen des Vertrauens der Gemeindemitglieder. Und das drückt man am besten durch Wahl aus. Also, gehen Sie am 1. März bitte wählen! In unserer Ev. Kirchengemeinde Dönberg gibt es zehn Plätze im Presbyterium. Ein Platz wird von Inhaber oder Inhaberin der Pfarrstelle besetzt, ein zweiter von einer hauptamtlichen Kraft aus dem Kreise der Mitarbeitenden der Gemeinde. Bleiben acht weitere Plätze, für die uns in diesem Jahr und für die kommende Amtszeit insgesamt zehn Kandidierende zur Verfügung stehen. Die acht Personen mit den meisten Stimmen gelten als gewählt. Gewählt werden kann am 1. März in der Zeit von 11 bis 17 Uhr im Gemeindehaus, Höhenstr. 25. Auch Briefwahl ist möglich, wenn man am 1.3. verhindert sein sollte. Die Wahlbenachrichtigungen wurden bereits zu Weihnachten verschickt. Am 21./22. März tritt das neu gewählte Presbyterium zum ersten Mal zusammen, zu einer konstituierenden Klausurtagung. Am Abend des 22. März werden die Gemeindeleiterinnen und Gemeindeleiter im Gottesdienst um 18 Uhr in unserer Kirche in ihr Amt eingeführt. Hier stellen sich alle Kandidierenden mit Text und Foto in alphabetischer Reihenfolge vor. Wer die Chance zu einem persönlichen Kennenlernen nutzen möchte, kann das am 16.2.2020 um 10 Uhr im Gottesdienst und beim anschließenden Kaffee nach 11 tun.

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