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  • Evangelische Kirchengemeinde Dönberg

AngedachtAdministration 12023-03-10T13:16:03+01:00

An(ge)dacht (aktuell)

„Ich wünsche unserer Gemeinde, dass sie so lebendig bleibt wie sie ist.“

Das ist der Grundton der Wünsche zum 150. Geburtstag unserer Kirchengemeinde, den wir am 1. Advent in Verbindung mit unserem traditionellen Adventsbasar gefeiert haben. Viele Grußkarten wurden im Gottesdienst zum neuen Kirchenjahr geschrieben, und auch danach fanden noch viele weitere Karten mit guten Wünschen ihren Weg an die lange Leine, die wir rechts und links an den Seitenwänden des Kirchraums gespannt hatten. Wer sich mal die Zeit genommen hat, beide Wände abzuschreiten und die vielen wunderbaren Wünsche zu lesen, war zwangsläufig gerührt von den vielen lieben Worten und dem liebevollen Blick auf unsere christliche Gemeinschaft hier auf dem Dönberg. Die Wünsche zieren nun den Umschlag dieser Ausgabe unseres Gemeindebriefes.

Ausdruck von Lebendigkeit und Beständigkeit ist auch das Pfingst-Banner von 2020, das wir zu dieser besonderen Geburtstagsfeier noch einmal hervorgeholt hatten und auf dem sich alle Gäste am 1. Advent verewigen konnten. Schön, dass es zusätzlich zu den vielen Fotos mit den vielen Unterschriften noch bunter geworden ist!

Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben! Danke an das wunderbare Organisationsteam! Danke allen Helferinnen und Helfern! Danke allen Anbieterinnen und Anbietern an den überaus bunten und kreativen Ständen! Danke allen Gästen und damit auch allen Spenderinnen und Spendern! Der Erlös des Adventsbasars zum 150. Geburtstag unserer Gemeinde beläuft sich auf über 4500 Euro! Die eine Hälfte davon ist bestimmt für die Neugestaltung des Außengeländes unseres Kindergartens, die in diesen Tagen in Angriff genommen werden kann. Die andere Hälfte ist bestimmt für die Katastrophenhilfe der Diakonie zur Unterstützung des Wiederaufbaus in der Ukraine.

Danke sagen wir auch für die Teelichtglas-Aktion, bei der schon weit über 1000 Euro zustande gekommen sind! Es gibt noch welche! Also schnell in der Cafeteria, bei den Küsterinnen oder im Gemeindebüro eins erwerben!

Und wir danken für den gelungenen Projekttag Anfang September! Viele wunderbare neue Aktionen, Projekte und Ideen konnten mittlerweile auf den Weg gebracht und verwirklicht werden, und an vielen Stellen wird noch überlegt. Wer aufmerksam hinschaut und hinhört, bekommt viel davon mit, wie lebendig unsere Gemeinde tatsächlich bleibt und sich permanent weiterentwickelt.

„Was kann uns trennen von der Liebe Gottes?“ fragt Paulus von Tarsus im achten Kapitel seines Briefes an die Christen in Rom, Mitte des 1. Jahrhunderts. Diese Frage ist das biblische Motto für den Monat März 2023. Eine rhetorische Frage! Denn die Antwort lautet: Nichts!

Aber es gibt eine Voraussetzung: Wir müssen uns dieser Liebe öffnen. Wir müssen in dieser Liebe bleiben. Wir müssen dieser Liebe in unserem Leben und in unserer Gemeinde Raum geben, damit sie wirken kann und zum Zuge kommt. Wer sich wünscht, dass unsere Gemeinde lebendig bleibt, muss selbst zu dieser Lebendigkeit beitragen, muss selbst lebendig sein, muss selbst bleiben und mitmachen und sich einbringen. Oder wiederkommen…

Ja, kommt wieder! Am 9. März jährt sich auch das Datum der Konstituierungsfeier unserer Kirchengemeinde, von damals, 1873, zum 150. Mal. Es trifft sich, dass der 9. März in diesem Jahr auf einen Donnerstag fällt. Und Donnerstag bedeutet in unserer Gemeinde: Cafeteria-Zeit!!! Wer am Nachmittag des 9. März in die Cafeteria kommt, bekommt ein Glas Sekt und kann mit anderen Gästen und Gemeindemitgliedern noch einmal auf den 150. Geburtstag unserer Gemeinde anstoßen. Herzliche Einladung! Wir dürfen gespannt sein, wer sich alles die Ehre gibt…

Die Liebe ist die lebendig machende Kraft, die Beständigkeit verleiht und uns zum Erlebnis der Auferstehung führt. Gott bleibt bei uns, wenn wir ihn bitten (siehe Bibelstelle im Siegel unserer Gemeinde!), Gott, die Liebe, die uns sieht (Jahreslosung 2023!).

Eine gesegnete Passionszeit und ein fröhliches Osterfest!

Ihr und Euer Jan Fragner

An(ge)dacht (vorheriger)

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde unserer Gemeinde!
Das biblische Motto für das neue Jahr 2023 lautet: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“
Es ist ein Satz aus der Geschichte von Hagar, der Magd von Abraham und Sarah. Weil Sarah
scheinbar keine Kinder bekommen konnte, zeugte Abraham zusammen mit der Magd den
schon so lange erhofften Sohn und Erben, der Ismael genannt wurde. Nachzulesen im 16.
Kapitel des 1. Buches Mose „Genesis“.
Ach, warum musste sie es mal wieder so auf die Spitze treiben? Nun sitzt Hagar verzweifelt
in der Wüste. Die temperamentvolle Magd aus Ägypten ist jung, hübsch und schwanger. Und
das hat sie ihrer betagten Herrin Sarah, die keine Kinder bekommen kann, wohl zu übermütig
gezeigt. Mal über den gewölbten Bauch streicheln, mal signalisieren: „Nein, ich kann jetzt
nicht helfen, ich trage ein Kind unter dem Herzen – von deinem Mann.“ Doch Sarah sitzt am
längeren Hebel und hat Hagar mit dem Einverständnis von Abraham zur Minna gemacht. Da
ist sie auf und davon gelaufen, zutiefst gekränkt: „Ich bin doch nicht für euch fromme
Leutchen die Gebärmutter!“ Und jetzt?
Ein Engel Gottes spricht sie an: „Hagar, alles wird wieder gut. Entschuldige dich bei Sarah.
Dein Sohn, den du austrägst, wird eine wichtige Rolle spielen.“ Und Hagar erkennt: Gott sieht
mich!
Auch ich bin in Gottes Blickfeld – nicht nur Sarah und Abraham. So sagt es die Bibel, Gottes
Wort: Jeder Mensch wird von Gott freundlich angesehen und wertgeschätzt. Jede und jeder ist
Gottes geliebtes Kind, seine Tochter, sein Sohn. Mich lässt das aufatmen, durchatmen und
immer wieder neu anfangen. Ach ja, wie oft schon habe ich mich verrannt, weil ich dachte:
Keiner nimmt mich richtig wahr! Und doch – Gott sieht mich! In seiner liebevollen
Gegenwart komme ich zur Ruhe. Ich tanke neue Kraft und Türen öffnen sich – Dank Gottes
Hilfe!
Wo erfahren wir die sehende Liebe in unserem Gemeindeleben?
Vielleicht auf der Kinderfreizeit, wo ich als Kind einfach mal so sein darf wie ich bin und
zusammen mit anderen Kindern im Mittelpunkt stehe…
Vielleicht in einer Bäckerei, die sich für Jugendliche und Nachwuchs und nachhaltige
Ernährung interessiert…
Vielleicht in der Konfigruppe, in der jede Person zählt…
Vielleicht durch eine wunderbare Aktion von „Brot für die Welt“, die die Not der armen,
hungernden Menschen auf der Erde im Blick hat…
Vielleicht bei Menschen, die gerne teilen und bedürftigen Menschen unter uns von ihren
Gaben abgeben…
Vielleicht in einem Menschen, der mir die Tür öffnet und mich bei sich einlässt…
Vielleicht durch einen Menschen, der mir wie ein Wegweiser ist und mir neue Orientierung
schenkt…
Vielleicht in der Gemeinschaft derer, die immer wieder in der Mitte des Ortes
zusammenzukommen, um zu feiern und zu spüren: Es gibt zum Glück noch mehr als Krieg,
Klimawandel, Corona und Energiekrise…
Vielleicht da, wo Egoismus und Meckern für eine Weile Pause machen…
Die Geschichte von Hagar geht am Ende gut aus. Ihr Sohn Ismael wird Stammvater der
muslimischen Welt. Und auch die Geschichte von Abraham und Sarah geht gut aus. Sie
werden doch noch Eltern, und zwar von Isaak, dem Vater Jakobs, aus dem später das Volk
Israel hervorgeht, und noch viel später Jesus.
Gott hat alle drei Religionen im Blick, und wie gesagt auch mich, uns!
Und wir?
Sehen auch wir genau hin im neuen Jahr?
Ja, damit auch unsere Geschichte gut ausgeht!
Ein gutes und gesegnetes, friedvolles und gesundes, fröhliches und zufriedenes neues Jahr
Ihnen und Euch allen!
Jan Fragner

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